Sports Car Challenge - SCC Sports Car Club
04
DEZ
2018

Die SCC Saison 2018 hat ihre Meister!

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Sports Car Challenge Gesamtwertung:

Gesamtsieger – Jacques Breitenmoser (CH)

Platz 2 – Wolfgang Terschl (A)

Platz 3 – Andy Hasler (A)

 

Sieger der SCC Division 1:

Sieger  – Jacques Breitenmoser (CH)

Platz 2  – Wolfgang Terschl (A)

Platz 3 – Siggi Pfeifer (D)

 

Sieger SCC Division 2:

Sieger Andi Hasler (CH)

Platz 2 –  Benjamin Hotz (CH)

Platz 3 –  Mike Fenzl (CH)

 

Sieger Classic Car Clubwertung bis 2l:

Andi Hasler (A)

 

Sieger Classic Car Clubwertung über 2l:

Wolfgang Terschl (A)

23
APR
2018

Sports Car Challenge 2018 – Faszination Sportprototypen

A30O2553Seit 1996 geht die Sports Car Challenge auf verschiedenen europäischen Rennstrecken an den Start. Keine Serie für offene Sportprototypen besteht so lange und konstant wie die SCC. Wie im vergangenen Jahr setzt Walter Pedrazza auf die Kooperation mit der P9 Challenge.

Sports Car Challenge – das bedeutet in erster Linie Geschwindigkeit pur. Denn die offenen Sportprototypen der Division 1 verfügen bei nur um die 800 kg Gewicht über eine Leistung von an die 500 Pferdestärken. In den Chassis von Herstellern wie PRC oder Norma werkeln verschiedene Triebwerke. So sind Turbo Motoren genauso verbaut wie etwa seriennahe BMW V8 Motoren. Im Endeffekt darf jeder Sportprototyp antreten, der mehr als 2-Liter Hubraum hat. Außerdem bietet die Serie den immer weiter verbreiteten LMP3 Boliden ein interessantes Betätigungsfeld.
Solch einen LMP3 bringt Julien Schell an den Hockenheimring. Der Franzose startet mit einem Ligier LMP3 auf der badischen Grand Prix Strecke. In der Division 1 gibt es dieses Jahr zudem einige neue Gesichter. So warten auf Vorjahresmeister Siegmar Pfeifer mit seinem pfeilschnellen Norma BMW interessante Gegner. Jacques Breitenoser wird nach seinem Comeback im Vorjahr wieder eine komplette Rennsaison absolvieren. Der Eidgenosse steuert einen PRC Audi Turbo beim Auftakt in Hockenheim. Simon Bernd (PRC BMW) und Stephan Brintziger (Radical SR8 RX) werden zudem erstmals in der SCC antreten.A30O2864

Die Division 2, für die sogenannten Sportprototypen-Light, ist den Fahrzeugen bis 2 Liter Hubraum vorbehalten. Dabei wiegen die Chassis der Marken PRC, Ligier, Norma und Wolf samt Motor nur 600 kg, während die 2-Liter Triebwerke um die 280 PS leisten. Seit diesem Jahr sind nun auch Turbo-Triebwerke mit von der Partie. Gerade bei feuchten Witterungsbedingungen oder auf kurvigen Strecken können die Kleineren weit nach vorne fahren und den großen Boliden aus der Division 1 ein Schnippchen schlagen. Benjamin Hotz (Ligier Turbo) und Stephan Rupp (Wolf Turbo) werden genau solche Fahrzeuge pilotieren. Mike Denzl tritt dagegen mit einem klassischen Ligier Honda an.Siegmar Pfeifer
Los geht es für die Piloten der Sports Car Challenge am Samstag um 10.30 Uhr mit einem Freien Training, ehe es um 13.25 Uhr zum ersten Quali geht. Das erste Rennen wird um 16.05 Uhr gestartet. Um 17.55 geht das 60 Minuten Rennen über die Bühne. Am Sonntag findet das zweite Quali um 9.35 Uhr statt. Das Rennen wird um 13.35 Uhr gestartet. Die SCC tritt dabei wieder mit der P9 Challenge an und setzt die erfolgreiche Kooperation aus dem Vorjahr weiter fort.

02
SEP
2017

Fünfter Meisterschaftslauf der Sports Car Challenge in Brünn

Siegmar Pfeifer kann vorzeitig die Meisterschaft entscheiden

Siegmar_pfeifer_2017Am kommenden Wochenende steht der fünfte Meisterschaftslauf der Sports Car Challenge im tschechische Brünn an. Tabellenführer Siegmar Pfeifer (Norma BMW)könnte dort den Sack bereits zu machen und sich vorzeitig den Titel sichern.

So dicht vor der Meisterschaft stand der Norma BMW Pilot noch nie. Mit über 70 Punkten Vorsprung ist Siegmar Pfeifer der Titel eigentlich nicht mehr zu nehmen. Aber um den Gesamtsieg wird er in Tschechien mächtig kämpfen müssen, denn in der Division 1 ist die Konkurrenz richtig groß und stark. Gerade Roman Hoffmann (PRC Audi Turbo) wird sich gerne an seinen Gesamtsieg im letzten Jahr erinnern und alles dafür tun dies zu wiederholen. Wolfgang Payr (PRC Audi Turbo) zeigte sich bereits am Lausitzring angriffslustig und möchte auch in Brünn aufs Stockerl. Auch mit Alexander Seibold (PRC BMW) ist jederzeit zu rechnen. Im Verlauf der Saison hat er bewiesen, dass er für einen Platz ganz alexander_seibold_scc_2017vorne immer gut ist. Mit Peter Kormann (PRC Audi Turbo) ist ein weiterer Pilot am Start, der ebenfalls ganz um die Podestplätze kämpfen kann. Weitere Starter in der Division 1 sind Michael Tschann (PRC Audi Turbo) und der Schweizer Walter Widmer (Ligier-Nissan LMP3).

In der Division 2 trifft Topfavorit Norbert Groer (Ligier Honda) auf Andreas Hasler (Radical SR4), Benjamin Hotz (Ligier-Honda) und die einzige Dame im Feld, Jasmin Fiedler (PRC Honda). Die offenen Sportprototypen gehen wieder gemeinsam mit der P9 Challenge und der FIA Zone an den Start. Somit wird den Zuschauern wieder ein großes Starterfeld und ein besonders attraktiver Mix aus Sportprototypen und GT-Fahrzeugen geboten, der an die legendären 24h von Le Mans erinnert.norbert_groer_scc_2017

Los geht es am Freitag mit dem ersten Qualifying um 13.50 Uhr. Das erste Rennen geht am Samstag um 10.45 Uhr über die Bühne. Quali 2 findet am Sonntag um 9.10 Uhr statt. Das zweite Rennen wird um 13.50 Uhr gestartet. Das Quali für das Endurance-Rennen findet am Freitagabend um 17.25 Uhr statt, das 60 Minuten Rennen wird am Samstag um 17.15 Uhr gestartet.

08
JUN
2017

SCC zu Gast bei der TCR International Series

Mehrere Favoriten in der Division 1

Nach dem gelungenen Saisonstart wartet auf die Sports Car Challenge das nächste Highlight. Im Rahmen der TCR International Series geht die SCC auf dem Salzburgring an den Start. Auf dem Highspeed-Kurs wird wieder gemeinsam mit der P9 Challenge gefahren.

Siegmar Pfeifer

Siegmar Pfeifer (Norma BMW) und Simon Stoller (PRC Turbo) schnappten sich auf dem Red Bull Ring die Auftaktsiege. Für den Vorjahreschampion war es der erste Gesamtsieg in der Sports Car Challenge. Bei zweiten Lauf auf dem Salzburgring muss Stoller sicherlich wieder alles geben, denn mit Andreas Fiedler klettert ein ganz schneller Pilot wieder ins Division 1 Cockpit zurück. Der PRC Turbo Pilot musste beim Saisonstart noch mit einem Division 2 Auto fahren. Auch Turi Breitenmoser (PRC Ford) wird nach dem glücklosen ersten Rennwochenende auf ein besseres Abschneiden hoffen.Peter Kormann greift ein! Zudem wird Peter Kormann (PRC Audi Turbo) erstmals an diesem Wochenen

de wieder ins Geschehen eingreifen. Mit dabei sind noch Roland Rupprechter (Norma Honda Kompressor), Marcel Ackling (PRC BMW) und Alexander Frank (PRC BMW). In der Division 2 trifft Topfavorit Nobert Groer (Ligier Honda) auf Andreas Hasler (Radical SR4) und Jasmin Fiedler, die im PRC Honda ihr SCC Debüt geben wird.

Top Favoriten auf SiegDie offenen Sportprototypen gehen wieder gemeinsam mit der P9 Challenge an den Start. Somit wird den Zuschauern wieder ein besonders attraktiver Mix aus Sportprototypen und GT-Fahrzeugen geboten, der an die legendären 24h von Le Mans erinnert.

Während am Freitag die freien Trainings auf dem Programm stehen, wird es am Samstag mit dem ersten Qualifying und Rennen erstmals ernst. Der erste Durchgang wird dabei um 16.45 Uhr gestartet. Am Sonntag geht es für die SCC und P9 Challenge nach dem Qualifying am Morgen um 10.30 Uhr ins zweite Rennen.

Copyright Text: Patrick Holzer  Fotos: Rolf Schindler

09
FEB
2017

Sports Car Challenge – Neues Nachwuchskonzept soll Talente fördern

In der CanAm und der Interserie waren verkleidete Formel-Renner in den 80er und 90er gang und gäbe. Walter Pedrazza greift für die SCC das Konzept auf, um jungen Motorsporttalenten, aber auch alten Hasen, kostengünstigen Motorsport mit geringen Einsatz- und Basiskosten zu bieten:

Als die große Zeit der CanAm in Folge der Ölkrise, ausbleibender Sponsorengelder und ausufernder Kosten zu Ende ging, übernahm der Sports Car Club of America. Vorbei war die Zeit der BigBanger. Der SCCA setzte auf ein anderes Konzept. Die Fahrzeuge basierten auf den Formel-Boliden der kurz zuvor aufgelösten Formel A/5000.  Diese erhielten Kotflügel und fertig war der Sportwagen. Das Konzept schwappte nach Europa über. In der Interserie tauchten immer mehr umgebaute Formel 2 Renner auf, die teilweise nur mit Kotflügel oder eben komplett verkleidet waren. In den 90er Jahren bestimmten ehemalige Formel 1, Formel 3000 oder Indycar-Fahrzeuge mit Verkleidung über den Reifen und der Radaufhängung die Szene. Als die Interserie ihr Konzept mit dem Wechsel in die 2000er änderte, verschwanden die Zwitter aus Formel- und Sportwagen. Das Konzept der verkleideten Formelfahrzeugen feiert nun in diesem Jahr eine Renaissance.

Für die Sports Car Challenge hat Walter Pedrazza ein Konzept entwickelt, das gerade jungen Karttalenten kostengünstig den Einstieg in den Motorsport ermöglichen soll. Bereits ab 15 Jahren können die Nachwuchsfahrer an den Start gehen. Als Basis dienen die Formel Renault Fahrzeuge von Tatuus. Rund 850 Exemplare wurden davon gebaut. Mittlerweile haben die Renault Serien auf das neue Modell umgestellt, so dass viele ältere Fahrzeuge auf den Markt kamen. Die Autos sollen im SCC-Look nicht mehr als 28.000 Euro kosten. „Es werden vier Kotflügel montiert, so dass das Fahrzeug der Gruppe E2 entspricht und eine eigene Wertung bekommt“, erklärt Pedrazza. Ansonsten soll nichts geändert werden. „Entweder bringt man uns ein entsprechendes Fahrzeug oder wir besorgen es für den Kunden. Die Umbauarbeiten sollten bei PRC ausgeführt werden, wo auch die Teile erhältlich sind“, so der Österreicher weiter. Um die Kosten gering zu halten, wird der Wartungspreis vorgeschrieben. Das bedeutet, dass auch Kundenteams für Wartungsarbeiten den selben Preis verlangen müssen.

Informationen dazu bekommt man bei Serienpromoter Walter Pedrazza unter office@sportscarchallenge.at

Bericht: Patrick Holzer

Der Bericht als PDF-Download:

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10
DEZ
2016

Simon Stoller in St. Anton zum SCC Meister gekürt

SCC bei der NASCAR und den Trucks zu Gast

Simon Stoller, Andreas Fiedler, Turi Breitenmoser SiegerehrungTraditionell fand in St. Anton am Arlberg die Siegerehrung der Sports Car Challenge statt. Im Hotel „Alte Post“ wurde den Siegern und Platzierten die Pokale überreicht. Den größten Pott des Abends staubte in diesem Jahr Simon Stoller ab.

Simon Stoller durfte dieses Jahr gleich mehrmals ran. Neben dem Gewinn der Division 2 gab es als Krönung einer tollen Saison die Meisterschaft in der Sports Car Challenge zu feiern. Der junge Eidgenosse sammelte eifrig Punkte und überzeugte mit sechs Klassensiegen. Die Vizemeisterschaft sicherte sich Andreas Fiedler, der damit zudem die Division 1 gewinnen konnte. Meisterschaftsdritter wurde Turi Breitenmoser, der beim Finale Siegmar Pfeifer verdrängte. Für Pfeifer reichte es noch zu Rang drei in der Division 1. In der Division 2 belegten Thomas Amweg und Jay Boyd die weiteren Plätze. Die Classic Clubwertung holte sich bei den Fahrzeugen über 2000 ccm Markus Kündig,zweiter wurde Wilhelm Philip. Bei den 2-Liter Fahrzeugen fuhr Alexander Frank zum Titelgewinn.siegerehrung_scc_2016_03

In seiner Ansprache blickte Walter Pedrazza auf die vergangene Saison zurück. Der Vorarlberger betonte, dass die Zusammenarbeit mit der FIA Zonen Meisterschaft und der P9 Challenge ein zukunftsträchtiges Konzept sei. Daher wird die Zusammenarbeit mit der P9 Challenge im kommenden Jahr vertieft. Der Saisonstart wird bei der Truck Trace Trophy auf dem Red Bull Ring sein. Ein weiteres Highlight ist der Lauf im Rahmen der NASCAR Whelen Euro Series auf dem Hockenheimring. Weitere Veranstaltungen werden auf dem Lausitzring, Salzburgring, Monza und Brünn abgehalten. Laut Pedrazza soll der Kalender sechs Veranstaltungen umfassen, wobei noch eine siebte hinzukommen könnte.

Terminkalender 2017 (vorbehaltlich)


12.-14. Mai                     Red Bull Ring (A)                                         Truck Race
09.-11. Juni                     Salzburgring (A)                                           TCR
01.-02. Juli                      Hockenheim (D)                                          NASCAR
04.-05. August               Salzburgring (A)                                           P9 Weekend
08.-09. September      Brünn (CZ)                                                      FIA Zone
06.-08. Oktober            Hockenheim (D) oder Monza (I)           DMV Weekend

18
OKT
2016

Finale der Sports Car Challenge

Letzte Entscheidungen am Red Bull Ring

Beim Finale der Sports Car Challenge am Red Bull Ring fallen die letzten Entscheidungen. Simon Stoller (PRC Honda) sicherte sich bereits beim vorletzten Saisonlauf der Sports Car Challenge den Meistertitel in der Division 2. Der Eidgenosse hat auch beste Chancen auf den Gesamttitel.

Wenn am kommenden Wochenende das Finale der Sports Car Challenge auf dem Red Bull Ring stattfindet, ist ein Titel bereits vergeben. Der Schweizer Simon Stoller (PRC Honda)kommt als Gesamtsieger der Division 2 an den Red Bull Ring. Mit 224,5 Punkten ist Stoller in der Division 2 Sportprototypen Light nicht mehr einzuholen. Mit diesem Punktepolster führt der Division 2 Pilot auch die Wimg_6101ertung um den Gesamtsieg an.  Andreas Fiedler (PRC Audi Turbo), der Führende der Division 1 Wertung, muss schon auf einen Patzer von Simon Stoller hoffen, um in der Gesamtwertung noch ganz vorne zu landen.

In der Division 1 kann es noch spannend werden. Bei einem Ausrutscher Fiedlers könnte der Zweitplatzierte Turi Breitenmoser (PRC Ford) noch vorbeiziehen. Der PRC Ford Pilot selbst muss allerdings mit Konkurrenz im eigenen Lager rechnen.  Mit dabei am Red Bull Ring ist Brünn Sieger Roman Hoffmann, der mit seinem PRC Turbo inzwischen ein Siegkandidat ist und ein gewaltiges Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden will. Peter Kormann (PRC Audi Turbo) und Alexander Seibold (PRC BMW) werden das Feld ebenfalls nicht kampflos überlassen, womit beim Finale für reichlich Spannung gesorgt sein dürfte.img_6178

Wiedermit dabei ist Norbert Groer (Ligier Honda), der seine Saison gerne mit einem Erfolgserlebnis abschließen möchte. Nach seinem Division 2 Sieg in Brünn dürfte der Österreicher  voll motiviert in die Steiermark reisen.

Beim Bosch Race Spielberg starten die Piloten der SCC gemeinsam mit der Touring Car Open (TCO). Los geht es mit dem ersten Qualifying am Samstag um 9.45 Uhr. Das erste Rennen geht noch am Samstag um 14.10 Uhr über die Bühne. Qualifying 2 beginnt am Sonntag um 9.25 Uhr, während das Rennen um 14.10 gestartet wird.

20
SEP
2016

Stoller vorzeitig zum Division 2 Champ gekürt

Titelchancen für Stoller

 

stoller_meister_2016Simon Stoller sicherte sich bereits beim vorletzten Saisonlauf der Sports Car Challenge den Meistertitel in der Division 2. Der Eidgenosse überzeugte beim Auftritt in Brünn mit zwei Siegen und hat nun beste Chancen auf den Gesamttitel.

stoller_rennwagen_meister_2016-02

Nach seinem Lehrjahr in der vergangenen Saison wusste Simon Stoller zu überzeugen. Der schnelle Schweizer punktete in der Division 2 regelmäßig und fuhr sechs Klassensiege ein. Gleich beim Auftakt in Misano schlug Stoller erstmals zu, der zudem gleich mehrfach auf dem Gesamtpodium stand. Im Gegensatz zur letzten Saison wechselte Stoller auf den PRC FPR6 Honda. Dies war scheinbar eine goldrichtige Entscheidung. Vor dem Finale auf dem Red Bull Ring hat Stoller nun aller beste Chancen, auch den Gesamttitel zu gewinnen.

Mit 224,5 Punkten im Gepäck reist der junge Schweizer zuversichtlich in die Steiermark. Engster Verfolger ist Andreas Fiedler (PRC Turbo), der aber schon auf das Pech von Stoller hoffen müsste um noch ganz vorne zu landen. Der letzte Saisonlauf findet vom 21.-23. Oktober im Rahmen des Histo Cup Austria statt.stoller_scc_2016

03
SEP
2016

Sports Car Challenge gastiert in Brno

In Brno könnten erste Entscheidungen fallen

Dbruenn_scc_vorbericht_02ie Sports Car Challenge biegt so langsam auf die Zielgerade der Saison ein. In Brünn steht vom 9.-11. September der vorletzte Lauf des Jahres auf dem Programm. Auch in Tschechien wird wieder gemeinsam mit der FIA Zone und der P9 Challenge gefahren.bruenn_scc_vorbericht_03

Da ein Start für die Sports Car Challenge in Zolder nicht möglich war, tritt die Serie nun in Brünn an. Nach dem turbulenten Wochenende auf dem Salzburgring geht es in Brno hoffentlich wieder etwas ruhiger zu. Bei dem einen oder anderen war ordentlich Arbeit angesagt, um die Boliden wieder fit zu bekommen. Andreas Fiedler (PRC Turbo) war einer der leidgeprüften Piloten, steht aber in Brno ebenso wieder am Start wie Turi Breitenmoser (PRC Ford). Peter Kormann (PRC Turbo), der nach seinem Sieg auf dem Salzburgring hochmotiviert sein dürfte,  wird neben Alexander Seibold (PRC BMW) und eventuell Roman Hoffma  nn (PRC Turbo) noch in der großen Division erwartet.bruenn_scc_2016_vorbericht_01

Spannend könnte es in der Division 2 werden, wo Norbert Groer (Ligier Honda) wieder mit von der Partie ist. Ohne den Österreicher machten meist Thomas Amweg und Simon Stoller (PRC Honda) die Sache unter sich aus. Ebenfalls wird zudem Andreas Hasler mit seinem Radical SR4 wieder in der Sports Car Challenge fahren.

Gefahren wird wieder mit der P9 Challenge und der FIA Zone, so dass ein großes Starterfelder erwartet wird. Das Rennwochenende startet mit dem Qualifying am Freitag um 14.15 Uhr. Um 9.55 Uhr wird am Samstag das erste Rennen gestartet. Am Sonntag findet um 9.10 Uhr das Quali sowie um 13.00 Uhr der letzter Heat statt.