Sports Car Challenge - SCC Sports Car Club
02
JUN
2018

Sports Car Challenge beim Heimrennen am Red Bull Ring

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Siege für Jacques Breitenmoser und Andreas Fiedler

Redbull2018_Podium

Auf dem Red Bull Ring trug die Sports Car Challenge ihren zweiten Saisonlauf aus. Bei der zweiten Runde fuhren Jacques Breitenmoser (PRC Ford) und Andreas Fiedler (PRC Turbo) die Siege bei den schnellen Sportprototypen ein. In der Division 2 gewannen Andreas Hasler (Radical SR3 Turbo) und und Alex Frank (PRC Honda).

Nach dem Saisonstart auf dem Hockenheimring fand am vergangenen Wochenende das erste und einzige Heimspiel in dieser Saison statt. Erstmals waren die Sports Car Challenge und P9 Challenge mit ihrem gemeinsamen Auftritt bei den X-Bow Battles mit von der Partie. Schwierige Wetterverhältnisse spülten im ersten Heat das Feld gehörig durcheinander. Die nasse Piste kam den GT-Fahrzeugen wohl weitaus besser zugute. Hermann Speck spielte im Porsche 997 GT3 R seine Routine voll aus und siegte deutlich im bunt gemischten Starterfeld.

Boris Schimanski und Thomas Prager komplettierten mit ihren Cup-Porsche das reine GT-Gesamtpodium. Bester Vertreter der Sportwagenfraktion war Jacques Breitenmoser. Von Startplatz vier aus ins Rennen gegangen landete der Eidgenosse auf dem fünften Gesamtrang. Allerdings wurde auch Breitenmoser von dem einsetzenden Regen überrascht. Gleich zu Beginn ging es nicht nur für den Schweizer, sondern auch für Mitfavorit und den Trainingszweiten Andreas Fiedler an die Box.

Während Fiedler viel Zeit verlor, konnte Breitenmoser nach einem flotten Stopp auf die Piste. Fiedler drehte zwar die schnellste Rennrunde, an den späteren SCC Sieger kam er jedoch nicht mehr heran. Rang drei ging an Wolfgang Terschl, der mit seinem Tork BRS Premiere in der Sports Car Challenge feierte. Für Polesitter und Mitfavorit Roman Hoffmann (PRC Aubreitenmoser_fiedler_redbull_2018di) war bereits in der ersten Runde Schluss und konnte zum zweiten Quali und Rennen nicht mehr antreten. Völlig anders die Bedingungen beim zweiten Rennen. Während Breitenmoser seinen PRC nach neun Runden abstellte, fuhr Andreas Fiedler zu seinem ersten Saisonsieg. Er verwies einen stark aufgelegten Peter Kormann im PRC Audi Turbo auf Platz zwei. Hermann Speck komplettierte als bester GT-Pilot das Podium. Rang drei in der Division 1 ging erneut an Wolfgang Terschl, der somit bei seinem Heimspiel gleich zwei Pokale abstaubte.

In der Division 2 war es zunächst Andreas Hasler, der mit seinem Radical den Sieg einfuhr. Er verwies Roland Rupprechter im PRC Renault auf die zweite Position. Schnellster Mann im Feld war allerdings Alexander Frank, der aber ähnlich wie Fiedler zu viel Zeit beim Stopp verloren hatte. Der PRC-Pilot musste mit Rang drei vorlieb nehmen. Bei nun trockenen Bedingungen schnappte sich Frank im zweiten Rennen den Sieg. „Obwohl wir das Setup am Freitag auf Trocken eingestellt hatten und uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte, konnten wir trotzdem noch Platz drei erreichen. Am Samstag lief es anfangs sehr gut, wobei wir bei Rennhalbzeit feststellen mussten, dass das Getriebe leider Probleme macht. Wir konnten jedoch durch vollen Ehrgeiz und voller Motivation unseren Aruma PRC Honda auf Platz eins fahren“, fasste Alexander Frank sein Rennwochenende zusammen. Hinter Frank platzierten sich die beiden Radical-Piloten Andreas Hasler und Rudolf Schöflinger (Radical SR3) auf den weiteren Plätzen.alexander_frank_redbull_2018

 

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