Sports Car Challenge - SCC Sports Car Club
23
SEP
2013

Titelentscheidung der Sports Car Challenge Austria in Monza

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Spannung bis zur letzten Kurve

Bis zur letzten Kurve bleibt es spannend. Beim Finale der Sports Car Challenge Austria in Monza vom 27.-28. September wird sich zeigen, wer die Oberhand im Titelkampf behalten wird. Gerade einmal 3,8 Zähler beträgt die Differenz zwischen dem Erstplatzierten Gerhard Münch (Norma M20 Honda) und Andreas Fiedler (PRC WPR60 Turbo) auf Tabellenrang zwei.

Einfach wird es für Andreas Fiedler sicherlich nicht den Rückstand auf Spitzenreiter Gerhard Münch noch aufzuholen. Mit Fabian Plentz (PRC WPR60 Turbo) hat Fiedler einen bärenstarken Konkurrenten um die bestmögliche Punktausbeute in der Division 1. Sollte zudem Sven Barth mit dem pfeilschnellen Ligier Honda Kompressor am Start stehen, wird die Aufgabe für den Tabellenzweiten nicht gerade einfacher. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Andreas Fiedler die Strecke im Königlichen Park richtig gut liegt. Bei insgesamt acht Starts fuhr der PRC-Pilot gleich sechsmal aufs Treppchen, davon seit 2011 viermal in Serie. Was nur noch fehlt, ist ein Sieg auf der prestigeträchtigen Hochgeschwindigkeits-Strecke.

Hinter Fiedler geht das Gerangel um die Vizemeisterschaft in der Division 1 ebenfalls in die entscheidende Phase. Momentan hat hier ”Tommy Tulpe„ (PRC WPR60 BMW) mit 80 Punkten auf dem Konto die besten Karten. Doch dahinter lauern mit Jacques Breitenmoser (PRC WPR60 Turbo) und eben Fabian Plentz gleich zwei Konkurrenten, denen es zuzutrauen ist ordentlich Boden gut zu machen. Mit Andy Prinz und Turi Breitenmoser (beide PRC WPR60 Turbo) sowie Georg Hallau (PRC WPR60 BMW) sind zudem drei weitere Piloten am Start, die immer nach vorne fahren können.

Gerhard Münch fährt als Titelfavorit nach Monza

Doch alles rechnen hilft nicht, wenn Gerhard Münch in Monza die Division 2 gewinnen sollte. Der Norma-Pilot ist neben Georg Hallau und Peter Kormann (PRC WPR60 Honda Komp.) am längsten dabei. Ein Meistertitel fehlt noch in der Sammlung. Leicht wird es beim Finale aber nicht, denn mit Dr. Norbert Groer (PRC S4 Honda) ist ein starker Konkurrent am Start. Der österreicher, im letzten Jahr Meister bei den AvD 100 Meilen, liegt mit 96,25 Zählern sogar noch in Titelreichweite. Letztmals trafen die beiden Division 2 Piloten in Monza vor vier Jahren aufeinander. Damals hatte Groer jeweils zweimal die besseren Karten für sich.

Dahinter geht es nur noch um die dritte Position, wobei Prinz Marcus von Anhalt (Radical SR3) und Markus Kläy (PRC S4 Honda) dicht beisammen liegen. Ebenfalls Chancen auf den dritten Platz hat noch Beat Eggimann (PRC S4 Honda), der mittlerweile richtig gut den Umstieg vom Crosslé in den PRC gemeistert hat. Wieder mit dabei ist außerdem TV-Mann Martin Utberg, der in Monza wieder Folgen für das Magazin Top Speed produzieren wird.

Wie gewohnt geht es mit dem freien Training am Freitag um 12.10 Uhr los. Die zwei Qualifyings beginnen am Freitag um 14.15 Uhr bzw. um 15.55 Uhr. Am Samstag werden die beiden Rennen um 9.46 Uhr bzw. 15.10 Uhr gestartet.

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