Sports Car Challenge - SCC Sports Car Club
11
JUN
2013

Vorschau AvD German Sports Car Cup

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Runde zwei in Hockenheim

Nach dem Auftakt auf dem Nürburgring steht am kommenden Wochenende für den AvD German Sports Car Cup die nächste Runde an. Auf den Auftaktsieger Fabian Plentz (PRC WPR60 Turbo) warten beim zweiten Lauf in Hockenheim allerdings neue Konkurrenten. Andreas Fiedler könnte im ehemaligen Einsatzfahrzeug von Sven Barth durchaus in Richtung Gesamtsieg schielen.

Beim Lauf der Sports Car Challenge Austria musste Andreas Fiedler nach einem Trainingsunfall noch in seinen PRC S4 BMW umsteigen. Prompt gab es zwei Gesamtsiege zu feiern. Im AvD German Sports Car Cup war die Bilanz am Nürburgring durchwachsener, nachdem das neue Getriebe zerbröselt war. Mit dem Erwerb des PRC WPR60 Turbo wagte Andreas Fiedler nun den Schritt zur nächsten Generation der Sportwagenschmiede aus dem österreichischen Hard. Damit sitzen nicht nur der letztjährige Meister Fabian Plentz, Andy Prinz, sowie die beiden Eidgenossen Jacques und Turi Breitenmoser in einem der leistungsstarken Turbos. Ein anderes Konzept verfolgt Tommy Tulpe vom HCB Team, in dessen PRC WPR60 ein BMW V8 Motor werkelt. Das gleiche Triebwerk verrichtet auch im Norma M20 FC von Henry Uhlig seinen Dienst. In Hockenheim werden wohl auch wieder Siegmar Pfeifer (PRC S4 BMW) und Peter Kormann (PRC WPR60 Honda Kompressor) erwartet. Ebenfalls wieder angreifen möchte Willi Pfeiffer. Dessen Norma Honda mit Kompressor-Aggregat wurde während der Rennpause noch einmal überarbeitet.

Die Division 2 war beim Auftakt in der kalten Eifel besonders eng umkämpft. Genauso interessant dürfte es auch in Hockenheim werden. Auf den Führenden der Division 2, Gerhard Münch, warten wieder starke Gegner. Auftaktsieger David Schuster ist mit seinem Tatuus Honda ein ernstzunehmender Gegner und Markus Kläy wird mit seinem PRC S4 Honda immer schneller. Hinzu kommt mit Beat Eggimann ein weiterer PRC Honda Pilot. Gleich mit einer ganzen Reihe von Fahrzeugen wird das HCB Team erwartet. Die Mischung reicht hier vom Radical SR3 von Hans Christoph Behler bis hin zum PRC FPR6 von Evi Eizenhammer.

Im Gegensatz zum Nürburgring wurde den Wünschen der Teilnehmer entsprechend das Format etwas überarbeitet. Neben einem freien gezeiteten Training gibt es nun zwei 20minütige Qualifyings, sowie jeweils zwei Rennen über 20 Minuten. Los geht es für den AvD German Sports Car Cup mit dem freien Training am Freitag um 11.50 Uhr. Um 15.20 Uhr bzw. 18.25 Uhr folgen die zwei Qualifyings. Die beiden Rennen werden am Samstag um 11.00 Uhr und 17.00 Uhr gestartet.

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